Bist du bereit für ein Bikepacking Abenteuer?
Wo kannst du heute noch ein echtes Abenteuer erleben? Abseits von Massentourismus und Pauschalreise? Unser Tipp: Probier es doch mal mit Bikepacking!
Was ist Bikepacking?
Wenn du hier gelandet bist, hast du wahrscheinlich schon eine Vorstellung davon, was dich bei einer Bikepacking-Tour erwartet. Hier noch einmal kurz und knackig die Definition:
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Bikepacking ist eine Fahrradtour mit einer oder mehreren Camping-Übernachtungen (im Zelt, unter einem Tarp oder direkt unter dem Sternenhimmel).
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Im Gegensatz dazu ist eine Fahrradtour entweder auf einen Tag beschränkt oder du gönnst dir Übernachtungen in einem Hotel.
Auch das Fahrrad kann den Ausschlag geben!
- Bikepacking machst du eher auf einem Gravel Bike oder einen MTB Hardtail
- Fahrradtouren werden eher auf Trekkingbikes oder Tourenbikes gefahren.
Fahrräder für Bikepacking
Gravel Bikes | MTB Hardtails | Trekkingbikes | E Gravel Bikes | E-Hardtails | Trekking E-Bikes
Aber weißt du was? Es ist völlig egal, ob du deine Tour Bikepacking oder Radtour nennst! Welches Fahrrad dich dabei begleiten darf, ist auch nicht so wichtig, solange du dich darauf wohlfühlst. Du brauchst die passende Ausrüstung, damit bist du komfortabel und sicher unterwegs. So kannst du dich voll und ganz auf den Weg vor dir konzentrieren und die Reise in vollen Zügen genießen – und nur darum geht's!
Die Abkürzung – was interessiert dich?
Was brauchst du für Bikepacking?
Du brauchst ein Fahrrad, das verrät dir ja schon der Name Bikepacking. Dann wäre noch ein Helm Pflicht. Ab da entscheidest du selbst, was du mitnehmen willst und wie du es verpackst. Natürlich gehören Fahrradtaschen für die Campingausrüstung zur Bikepacking Grundausstattung. Und auch wenn du deine ersten Bikepacking-Versuche in Alltagskleidung unternehmen kannst, ist es ratsam, bald zumindest in ein paar Stücke Fahrrad-Funktionskleidung zu investieren. Etwas Fahrradzubehör sorgt unterwegs für Komfort und Sicherheit. Lies einfach weiter, hier erfährst du, was du brauchst – und was nicht!
Übrigens – ein Ziel kannst du haben ... musst du aber nicht! Eine nur grob vorbereitete Route oder auch einfach “der Nase nach” lässt dich die Natur und Orte kennenlernen, die du sonst vielleicht nie entdeckt hättest.
So findest du die beste Bikepacking Route
Beim Bikepacking kommt es nicht darauf an, möglichst schnell am Ziel zu sein, denn der Weg an sich ist das Abenteuer. Darum suchen sich Bikepacker gerne weit entfernte Ziele, oft werden Bikepacking-Trips über mehrere Wochen und gar Monate daraus! All diese Touren könnten unterschiedlicher nicht sein, haben aber dennoch eines gemeinsam – den absoluten Abenteuercharakter.
Für die Planung einer Bikepacking Tour gibt es unterschiedliche Philosophien:
- Du kannst einfach losfahren. Der Weg? Wird sich finden. Das Ziel? Ist eher zeitlich begrenzt – denn irgendwann müssen die meisten Bike Packer zurück an die Arbeit. Der Schlafplatz für die Nacht wird spontan an einem besonders schönen Ort aufgeschlagen. Das ultimative Abenteuer!
- Eine andere Strategie ist es, ein Ziel festzulegen und und ab da gilt: Freestlye.
- Du kannst dich auch an vorgegebene Routen halten. Ob du sie selber planst oder die Planung Apps, Online-Portalen, mündlichen Empfehlungen, Karten oder Büchern anvertraust, ist ganz dir überlassen. Es gibt auch Veranstaltungen, die von Radsportvereinen angeboten werden, dann fährst du völlig sorgenfrei in einer Gruppe mit.
Für deine Ausrüstung gibt es eine einfache Faustregel: Je weniger du beim Bikepacking planst, desto besser solltest du auf Unvorhergesehenes vorbereitet sein. Damit dein nächstes Bikepacking-Abenteuer auch ein voller Erfolg wird, haben wir dir hier die wichtigste Ausstattung für Radreisen zusammengefasst.
Welches Bike eignet sich für Bikepacking?
Grundsätzlich kannst du mit jedem Fahrrad einen Bikepacking-Trip unternehmen, an dem du Taschen montieren kannst. Eine Großzahl der Bikepacker macht ihre Touren aber mit Gravel- oder Mountainbikes, darum beschränken wir uns hier auf diese beiden Fahrräder.
Wenn du es genauer wissen willst, findest du in unserem Bike Blog einen ausführlichen Beitrag zu Bikepacking Bikes, der dir die Vor- und Nachteile der einzelnen Fahrradarten erklärt.
Welche Bikepacking-Taschen gibt es?
Bei der Auswahl der Taschen kommt es auf deinen Geschmack, den Einsatzzweck und dein Fahrrad an. Es gibt klassische Fahrradtaschen für den Gepäckträger, Satteltaschen, Rahmentaschen und so weiter. Hier zeigt sich übrigens einer der großen Unterschiede zwischen Bikepacking und klassischen Fahrradtouren: Bei Fahrradtouren sind große Packtaschen auf dem Gepäckträger üblich. Beim Bikepacking wird auf diese Taschen (und den Gepäckträger) gerne verzichtet. Wenn du dich auf die Suche nach Fahrradtaschen machst, solltest du auf drei Dinge achten:
1. Die Tasche muss natürlich an dein Fahrrad passen.
2. Die Taschen sollten unbedingt wasserdicht sein!
3. Je weniger die Tasche wiegt, desto besser.
Fahrradtaschen für Bikepacking
Rahmentaschen | Satteltaschen | Lenkertaschen | Gabeltaschen | Gepäckträgertaschen
Hardtail Mountainbikes
Wenn dich deine Bikepacking-Touren auf unwegsames oder alpines Gelände und auf anspruchsvolle Trails führen, ist ein Mountainbike eine gute Wahl. Hier sind bei der Auswahl des Fahrrads eigentlich keine Grenzen gesetzt, auf jeden Fall ist ein Hardtail für lange Strecken die bessere Wahl als ein Fully, denn es fährt sich effizienter als ein vollgefedertes Mountainbike.
- Das Hardtail ist geländegängig, die breiten Reifen, die für ein MTB typisch sind, sorgen für guten Grip und Dämpfung, auch die Schaltung ist perfekt für schwer bepackten Offroad-Spaß geeignet.
- Ein Hardtail ist trotzdem effizient genug für lange Strecken, es hat eine sportliche Fahrweise und eine athletische, aber nicht zu tiefe Sitzposition.
- Da es (meist) nicht für Touren gebaut wird, musst du bei der Befestigung deiner Packtaschen möglicherweise improvisieren! Taschen, die ihre Montagegurte mitbringen, Straps und Kabelbinder tun hier gute Dienste.
Gravel Bikes
Sind Gravel Bikes so beliebt, weil so viele Radfahrer*innen gerne auf Bikepacking-Tour gehen? Oder ist Bikepacking zum Volkssport geworden, weil man gerne so viel Zeit wie möglich auf dem Gravel Bike verbringt, wenn man eines hat? Fakt ist: Das Gravel Bike ist das Fahrrad für Bikepacking Touren!
Die Besonderheiten eines Gravel- bzw. Bikepacking-Bikes im Überblick:
- Der Rahmen des Gravel Bikes hat viel Reifenfreiheit, so kannst du für den Einsatz abseits der Straße oder bei schwierigen Wetterverhältnissen breitere und mit viel Profil versehene Reifen montieren.
- Die meisten Bikes setzen auf eine 1x-Schaltung mit nur einem Kettenblatt an der Kurbel. Das vereinfacht das Schalten, die Wartung und sorgt für weniger Kabelsalat. Die Übersetzung wird mit einer großen Kassette am Hinterrad möglichst vielseitig gestaltet.
- Der Rahmen eines Bikepacking-Bikes hat an verschiedenen Stellen Gewindeösen, so können Taschen, Schutzbleche und Gepäckträger direkt verschraubt werden. Gängige Stellen für die Gewindeösen sind der Hinterbau, der Bereich an der Sattelklemme, die Gabel und die üblichen Platzierungen der Flaschenhalter im Inneren des Rahmendreiecks. Einige Bikes verfügen zusätzlich über Bohrungen auf dem Oberrohr, um dort eine Oberrohrtasche fest zu montieren.
- Die Geometrie eines Gravels bietet eine Mischung aus Sportlichkeit und Komfort. Ob ambitionierte Touren im Gelände oder Langstreckenfahrten auf der Ebene – Vielseitigkeit ist des Gravel Bikes größter Trumpf!
Das Gravel Bike ist aufgrund seiner Bauweise extrem vielfältig und bietet dir so viele Möglichkeiten für unterschiedliche Abenteuer. Von der entspannten Tour um den See bis zum mehrtägigen Abenteuer über die Alpen kannst du mit einem solchen Bike alles erleben.
Satteltaschen
Satteltaschen sind die vielseitigsten Fahrradtaschen, hier findest du vom edlen Ledertäschchen mit etwas Werkzeug bis hin zur Packtasche mit einigen Litern Inhalt eine große Auswahl. Satteltaschen sind eine hervorragende Alternative für alle, die keinen Gepäckträger an ihrem Fahrrad haben wollen und trotzdem am Heck etwas Stauraum brauchen. Außerdem sind große Satteltaschen bei miesem Wetter äußerst hilfreich, denn sie ersetzen gleich auch noch das hintere Schutzblech und fangen die schlimmsten Spritzer ab.
Was passt in die Satteltasche? In die kleinsten Satteltaschen passt mit etwas Glück ein halber Liter Inhalt, sie sind wirklich nur für Multitool und Ersatzschlauch gedacht. Große Bikepacking-Seatpacks verstauen etwa 17 bis 18 Liter Inhalt, der dabei allerdings aufgrund der Bauweise meist ziemlich geknautscht wird. Du kannst deine Wechselkleidung hineinpacken, aber auch das Tarp oder ein leichter Schlafsack sind hier gut untergebracht.
Lenkertaschen/Lenkerrollen
Was darf’s denn sein? Eine große, rechteckige Lenkertasche mit Klarsichtfach oben für Landkarte, Handy oder sogar das Tablet? Eine kleine Stembag, in die wahlweise eine Wasserflasche oder dein Handy und deine Schlüssel passen? Eine Smartbag, die dein Handy in deinem Blickfeld lagert und es vor Spritzwasser schützt? Bei Lenkertaschen hast du eine riesige Auswahl. Bei Bikepackern sind Lenkerrollen besonders beliebt, denn sie haben deutlich mehr Inhalt als andere Lenkertaschen. Dank der knapp 20 Liter Inhalt kannst du dort voluminöse, aber leichte Dinge wie zum Beispiel einen ultraleichten Schlafsack unterbringen. Wenn du eine Lenkertasche kaufen möchtest, solltest du zuvor sicherstellen, dass sie den Zügen oder deiner Fahrradbeleuchtung nicht in die Quere kommt. Außerdem bestimmt dein Fahrradlenker die mögliche Größe dieser Bikepacking-Taschen, an ein Dropbar passt möglicherweise nur eine schmalere Lenkerrolle als an ein Flatbar. Viele Lenkertaschen haben einen Trageriemen, so kannst du deine Tasche immer mitnehmen, wenn du dein Fahrrad parkst.
Was passt in die Lenkertasche? Bei Lenkertaschen ist die Bandbreite besonders groß: In große Lenkerrollen passen 15 bis 19 Liter. In eine Smartbag passt gerade ein Handy. Achtung: Lenkertaschen haben 5 bis 7 kg Zuladung, mehr würde die Fahreigenschaften des Fahrrads stören. In eine Lenkerrolle passen der Schlafsack, eine leichte Isomatte oder die Zeltstangen. Eine normale Lenkertasche eignet sich bestens für die Mitnahme deiner Wertsachen und der Snacks für unterwegs. Smartbag und Stembag sind für wenige Kleinigkeiten.
Gabeltaschen oder Voderradtaschen
Vorderradtaschen, Gabeltaschen, Lowrider, Rahmentaschen für vorne...diese Taschen findest du unter vielen verschiedenen Bezeichnungen. Da sie viel zusätzlichen Stauraum am Vorderrad bieten, sind sie beim Bikepacking und auf Fahrradtouren sehr beliebt. Sie sind meist kleinere Ausgaben der dicken Gepäckträgertaschen; auch sie gibt es einzeln, im Zweierset, oder als dreiteilige Tasche.
Hier solltest du die Befestigungsmöglichkeiten beachten, die dein Fahrrad bietet. Wenn es Anbauösen an deinem Fahrrad gibt, kannst du zuerst Frontgepäckträger montieren und dann dort die Bikepacking-Taschen befestigen. Wenn dein Bike diese Möglichkeit nicht bietet, kannst du Gabeltaschen kaufen, die eine Halterung mitbringen, die dann direkt an der Gabel befestigt wird. Lowrider-Taschen sollten immer links und rechts gleich schwer beladen werden, damit sie die Spurtreue des Fahrrads nicht beeinträchtigen.
Was passt in die Lowrider? In Front-Gepäckträgertaschen passen meist um die 10 bis 20 Liter Gepäck, sie dürfen mit bis zu 10 kg beladen werden. Unser Tipp: Da diese Taschen deutlich kleiner als Gepäckträgertaschen für den hinteren Gepäckträger sind, eignen sie sich perfekt als Gepäckträgertaschen für mitradelnde Kinder. Du kannst sie mit leichtem Kochgeschirr, Vorräten, Kleidung oder Schuhen bestücken.
Gepäckträgertaschen
Gepäckträgertaschen sind der Klassiker unter den Fahrradtaschen. Außerdem sind sie unübertroffen, was ihr Fassungsvermögen angeht, du kannst Gepäckträgertaschen mit bis zu 65 Litern Inhalt befüllen. Es gibt die Taschen einzeln, im Doppelpack und als dreiteilige Tasche. Voraussetzung ist natürlich – der Name verrät es schon – ein Gepäckträger am Fahrrad. Wenn du nur hin und wieder kleinere Fahrradtouren planst, ist eine einzelne Fahrradtasche ausreichend. Wenn du mehr Gepäck aufladen möchtest, solltest du bei unseren Zweiersets zugreifen. So kannst du das Gewicht gleichmäßig links und rechts am Fahrrad verteilen, denn ein einseitig beladenes Fahrrad fährt sich wackelig und unsicher. Für lange Bikepacking-Touren sind dreiteilige Gepäckträgertaschen äußerst praktisch. Sie verteilen nicht nur das Gewicht optimal und sitzen sehr stabil auf deinem Gepäckträger, dank ihrer cleveren Unterteilungen bleibt dein Gepäck auch ordentlich sortiert und leicht zugänglich. Viele Gepäckträgertaschen haben auf der Rückseite einfach zwei Klips, die an einer horizontalen Strebe einrasten. Und schon kannst du ins Bikepacking-Vergnügen starten!
Was passt hinein? Einzelne Gepäckträgertaschen fassen je nach Modell und Hersteller 25 Liter Inhalt und haben ca. 12 kg Zuladung. Bei einem Taschenset verdoppelt sich das Fassungsvermögen. Eine dreiteilige Bikepacking-Tasche fasst bis zu 65 Liter (das entspricht immerhin 65 Milchtüten!) und hat bis zu 30 kg Zuladung. Hier solltest du unbedingt zuvor sicherstellen, dass dein Gepäckträger diese Zuladung auch aushält! Hier kannst du vom Gaskocher über Kleidung oder Reiselektüre bis hin zur Fotoausrüstung einfach drauflos packen!
Rahmentaschen
Bei Rahmentaschen hast du viele verschiedene Anbaumöglichkeiten. Auf dem Oberrohr, unter dem Oberrohr, eher am Sitzrohr oder weit vorne hinter dem Lenker. Diese Taschen werden meist mit Klettverschlüssen befestigt, darum kannst du deine Tasche verzurren, wo und wie du magst – und wo sie Platz findet. Bevor du eine Rahmentasche kaufst, solltest du das Rahmendreieck deines Fahrrads ausmessen, damit die Tasche dann auch hineinpasst. Wenn du mit dem E-Bike unterwegs bist, kommt es auf den Antrieb an, ob oder welche Rahmentasche du mitnehmen kannst.
Was passt in die Rahmentasche? Diese Fahrradtaschen gibt es in sehr unterschiedlichen Größen, sie variieren zwischen 0,5 und 5 Litern Inhalt. In einer kleineren Rahmentasche kannst du deine Wertsachen verstauen, eine größere Tasche fasst Kleidung, Regenbekleidung oder Hygieneartikel.
Unser Tipp:Der Platzangst GRVL Cage –
flexibler Stauraum an der Gabel
Der innovative GRVL CAGE ist die optimale Halterung für eine Vielzahl von Gepäckstücken. Der Cage selbst kann aufgrund seiner zahlreichen Befestigungsmöglichkeiten in verschiedenen Positionen an der Gabel befestigt werden. Der flexible Slider wird auf die individuelle Größe des Gepäcks angepasst und sorgt so für verlässlichen Halt. Der komplette Gravel CAGE ist aus lasergeschnittenem Aluminium (ALMG3-W19) gefertigt und schwarz eloxiert. Designt und hergestellt in Deutschland, kommt der GRVL CAGE in einer kompostierbaren Verpackung inklusive fünf Schrauben und Muttern zur Befestigung des Cages sowie des Sliders.
Bikepacking Bekleidung – was brauchst du wirklich?
Du kannst in deiner normalen Sport- oder Alltags-Bekleidung losfahren, wenn du Bikepacking nur testest oder sehr selten sehr kurze Runden machen willst. Je länger und je öfter du auf dein Bikepacking-Rad steigst, desto eher macht sich gute Fahrradbekleidung bezahlt! Hier eine Liste der Stücke, die du nach und nach kaufen solltest:
Fahrradbekleidung für Bikepacking
Helme | Fahrradhosen | Regenbekleidung | Trikots | Jacken und Westen
Welches Zubehör brauchst du für Bike Packing Touren?
Damit du möglichst wenig Gewicht mit dir herumschleppst, gilt für das Zubehör: Nur das Nötigste! Es gibt aber eine wichtige Grundausstattung, die du mitnehmen solltest und je weiter weg von Geschäften und der nächsten Fahrradwerkstatt du unterwegs bist, desto größer wird die Packliste.
Wichtiges Zubehör für Bikepacking Urlaub
Multitool | Ersatzteile | GPS | Fahrradlampen | Anbauteile | Schlösser
- Absolut wichtig: Ein Multitool und die wichtigsten Ersatzteile, mit denen du beispielsweise einen platten Reifen oder eine gerissene Kette flicken kannst. Eine gute Regel ist hier: Nimm nur das mit, was du auch bedienen kannst. Der schönste Nippelspanner hilft dir unterwegs wenig, wenn du nicht weißt, was du damit anfangen sollst!
- Du brauchst eine Campingausrüstung mit Zelt, Schlafsack, Isomatte und Kochgeschirr. Achte hier auf besonders leichte Produkte, die so gebaut sind, dass du sie in deine Fahrradtaschen packen kannst.
- Ein gutes Fahrrad-Navigationssystem ist eine echte Hilfe da draußen!
- Eine helle Fahrradbeleuchtung ist vorgeschrieben und wichtig für deine Sicherheit.
- Wenn du keinen hast – Gepäckträger kann man nachrüsten! Auch andere Anbauteile sind eine Überlegung wert, Schutzbleche sind beispielsweise eine großartige Erfindung! Du kannst Fender fest montieren oder Steck-Schutzbleche mitnehmen.
- Wenn du dein Fahrrad abstellst – also spätestens am Abend – solltest du es mit einem Schloss sichern.
5. Fahrradtrikots und spezielle Shirts sind auf dem Fahrrad besonders bequem, aber für Gelegenheitsfahrer kein Muss. Wenn du längere Touren fährst, ist es allerdings sehr angenehm, wenn dein Oberteil schnell trocknet – und das ist bei Funktionsshirts der Fall. Geruchshemmende Fasern sind bei schweißtreibender Action eine gute Idee, vor allem, wenn du nicht alleine unterwegs bist!
6. Westen und Windjacken sind für Bikepacker, die oft und lange unterwegs sind, wirklich praktisch.
7. Armlinge, Beinlinge, spezielle Fahrradsocken, Unterwäsche und Multifunktionstücher sind für sehr lange Bike Packing Touren empfehlenswert.