Stell dir das mal vor: ein Wahnsinns-Alpenpanorama und mittendrin nur du und dein Bike. Es ist noch kühl, aber dir ist warm, denn du hast dich im Wiegetritt den Berg hinauf gekämpft. Und nach einer kurzen Pause, in der du die Aussicht genießt, rollst du bergab. Kehre um Kehre. Der Trail führt dich über saftige Wiesen, durch ein beinahe ausgetrocknetes Bachbett und über verwurzelten Waldboden. Du und dein MTB, ihr bildet eine perfekte Einheit.
Aber Moment, was ist denn eigentlich ein Mountainbike?
Lange Zeit waren Mountainbikes (oder MTBs) die beliebtesten Fahrräder. Inzwischen wurden sie von den Gravel Bikes überholt. Kunststück, die Rennrad-Abkömmlinge sind natürlich schneller. Aber für alle Zeiten werden Mountainbikes von sich behaupten können, dass sie Fahrräder erstens von der Straße geholt haben und sie zweitens von einem reinen Fortbewegungsmittel zu einem Lebensstil gemacht haben.
Es gibt einige Hersteller und Tüftler, die heute von sich behaupten, sie hätten das Mountainbike erfunden. Mal waren es die dicken Reifen, mal war es die Federung der Gabel, dann wieder sollte der Rahmendämpfer die Geburtsstunde des Offroad-Bikes markieren. Tatsächlich geschah es wohl irgendwann in den 70ern und irgendwo in den USA.
Zu Beginn wurden Cruiser Bikes zweckentfremdet und als Downhill Bikes verwendet. Du kannst dir das ungefähr so vorstellen: Jemand fährt mit einem Fahrrad den Berg hinunter, das dafür absolut nicht geeignet ist. Der Adrenalin-Kick war super, aber das Fahrrad danach Schrott. Stück für Stück wurden daher die Fahrräder an Offroad-Anforderungen angepasst.
Charles Kelly fertigte 1977 das erste “richtige” Mountainbike, etwa zur gleichen Zeit starteten die ersten MTB-Rennen, bei denen sich ein paar Verrückte möglichst steile Hänge hinunter stürzten. Ab da ging es mit den Mountainbikes steil bergauf, bzw. bergab. Nach und nach eroberten sie Gelände, Wälder, Berge und neuerdings Bike-Parks.
Heute sind MTBs echte High-End-Sportgeräte die immer weiter für bestimmte Einsatzgebiete optimiert werden, sie heißen dann Downhill Bike, XC-Bike, Enduro, Race-Fully, Freeride Bike oder Dirt Bike. Ihr gemeinsamer Nenner ist die Offroad-Tauglichkeit.
Was seit der Erfindung der gefederten Bikes geblieben ist, ist der Spaß und das Freiheitsgefühl auf zwei Rädern. Egal ob mit einem Fully oder einem Hardtail, Mountainbiken ist etwas für echte Abenteurer und Actionsport-Fans.
Die Abkürzung:
Das ist ein Mountainbike - Wissenswertes rund ums MTB
Ein Mountainbike braucht nicht zwangsläufig eine Steigung, um sich wohlzufühlen. Es ist in erster Linie in unbefestigtem Gelände daheim. Aber da in den Bergen besonders viel offroad zu finden ist, passt der Name Bergrad eben ziemlich gut. Keine andere Fahrradsparte ist in so viele Unterkategorien unterteilt wie die MTBs. Es gibt Downhiller, Enduros, Crosscounty-Bikes oder Marathon-Bikes. Auch Dirt Bikes können als Mountainbikes gewertet werden. Es ist möglicherweise widersinnig, aber es gibt sogar eine spezielle Sorte Universal-MTB für alle Einsatzzwecke, sie heißt All-Mountain.
Ganz grundsätzlich unterscheiden sich Mountainbikes zunächst einmal in Fullys und Hardtails.
Fully oder Hardtail?
Ein Fully hat neben der gefederten Gabel einen Rahmendämpfer, der es möglich macht, auch schwierigstes Gelände zu bezwingen. Bild © Santa Cruz
Beinahe jedes MTB hat eine Federgabel, also eine Gabel, in der ein Dämpfer steckt. Diese Dämpfer sorgen einerseits dafür, dass Erschütterungen nicht vom Vorderrad auf deine Arme und Schultern übertragen werden, sie bügeln Fahrten über unebenes Gelände also schön glatt. Außerdem helfen sie dir dabei, die Spur zu halten. Ohne Federgabel würde das Rad von Steinen oder Wurzeln abrutschen und dir den Lenker aus der Hand reißen. Mit Federgabel rollt das Fahrrad geradeaus darüber hinweg.
Ein Fully hat außerdem einen Rahmendämpfer. Diese Dämpfer gibt es in unterschiedlichen Bauarten, die sich in Funktion und Preis teilweise deutlich unterscheiden. Wenn auch der Rahmen einfedert, kannst du erstens auch richtig ruppiges Gelände unter die Räder nehmen, ohne am Abend mit Schleudertrauma vom Bike zu steigen. Außerdem werden mit Rahmendämpfer viele Tricks überhaupt erst möglich.
Die Dämpfer lassen allerdings einiges an Energie verpuffen, daher ist insbesondere ein Fully nicht geeignet für weite Stecken und Fahrradfahrer, die es eilig haben.
Ein Hardtail hat einen ungefederten Rahmen, so ist es leicht und setzt deine Tretbewegungen effizient in Vortrieb um. Bild © Trek
MTB – Fully
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MTB – Hardtail
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- ermöglicht ruppiges Gelände und Downhill
- ermöglicht viele Tricks
- hohe Fahrdynamik
- gute Traktion auf losem Untergrund
- viel Fahrkomfort
- Spurtreue und damit Fahrsicherheit im Gelände
- für überall
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- der steife Rahmen lässt sich effizienter fahren
- damit für längere Strecken gut geeignet
- günstiger
- leichter
- braucht keinen Dämpferservice
- alltagstauglich
- für Feld-, und Forstwege
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- der Dämpfer schluckt Energie
- teurer
- wartungsintensiv
- mehr Gewicht
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- weniger sprungfreudig
- weniger Komfort
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Die Reifen am MTB
Du erkennst Mountainbikereifen immer sofort, sie sind breit und haben dicke Stollen in den abenteuerlichsten Mustern. Dank dieser Reifen finden sie auf jedem Untergrund Halt. Sie beißen sich in Schotter fest, klettern über Stock und Stein und kämpfen sich bergauf.
Diese Bereifung macht Mountainbikes auch wetterunabhängig. Schnee, Regen oder Matsch, Mountainbikereifen sind nicht zimperlich.
Mountainbike-Reifen sind echte Wissenschaft für sich, daher bekommst du hier erst einmal einen kleinen Überblick.
Die richtige Reifengröße wird unter Mountainbikern gerne und heiß diskutiert. Mal sind 29er Kult, dann wieder geraten 27,5-Zoll-Reifen in Mode oder alle Welt rollt auf 26-Zöllern daher. Mixed-Setups oder Mullet-Bikes mit 27,5” hinten und einem 29”-Zoll-Vorderrad versuchen hier zu vermitteln.
Breite, grobstollige Reifen sind typisch für MTBs und wichtig für guten Halt auf schlechtem Untergrund und zusätzliche Dämpfung. Bild © Schwalbe
Kleinere Reifen sind wendiger und agiler, große Reifen dafür für weite Strecken geeignet. Welches Reifen-Setup sich an deinem Mountainbike richtig gut anfühlt, ist schwer vorherzusagen. Wenn du unterschiedliche Reifengrößen ausprobieren möchtest, solltest du unbedingt beim Fahrradkauf die Spezifikationen genau lesen. Dort steht, für welche Reifengrößen und Reifenbreiten sich ein Mountainbike eignet, und ob du nur eine bestimmte Reifengröße einbauen kannst oder die Wahl hast zwischen Laufrädern in verschiedenen Durchmessern und Breiten.
- Der Rahmen bestimmt, welche Laufradgröße du montieren kannst.
- Deine Felgen bestimmen, welche Reifenbreite du aufziehen kannst.
- Breitere Reifen erhöhen den Komfort und den Grip, fahren sich dafür leicht unpräzise. Schmalere Reifen fahren effizient, sportlich und bissig, dafür bieten sie weniger Dämpfung und sind anfälliger für Pannen.
- Viele Mountainbike-Mäntel kannst du gleich im Zweier-Set kaufen, denn es gibt einen Vorderreifen und einen Hinterreifen, die nicht vertauscht werden sollten.
- Immer mehr Mountainbikes fahren inzwischen mit Tubeless-Reifen, denn die sind leichter, weniger anfällig für Pannen und außerdem rollen sie mit weniger Widerstand.
Wenn du neue Reifen für dein Bike kaufen möchtest, kannst du in unserem Blog-Artikel “So findest du die richtige Reifengröße” oder auf unserer Reifen-Seite nachlesen, wie du die passende Reifengröße ermittelst.
Sportliche bis entspannte Geometrie
Die Geometrie eines Mountainbikes hängt natürlich sehr vom Einsatzzweck ab.
Außerdem ist bei MTBs die Geo eine Modeerscheinung. Ein Modelljahr bringt etwas mehr Reach (das ist der horizontale Abstand vom Tretlager zum Lenker), das nächste überrascht dann mit mehr Stack (das ist der vertikale Abstand vom Tretlager zum Lenker).
Nicht nur Oberrohrlänge und Sitzhöhe sind wichtige Parameter, die die Fahreigenschaften beeinflussen, auch der Radstand macht sich unterwegs bemerkbar. Generell gilt hier die Devise “Länge läuft!”. Wenn du schnell sein willst und größere Strecken vor dir hast, ist ein Bike mit mehr Radstand perfekt. Wenn du auf deinem Bike herumkaspern möchtest, und die wilden Tricks dich reizen, dann ist ein Bike mit kleinem Radstand und kurzem Hinterbau die beste Wahl, denn diese Bikes sind agiler und wendiger.
Die Geometrie von Mountainbikes liefert sehr unterschiedliche Sitzhaltungen, manche eher sportlich-tief, andere eher lässig, entspannt und aufrecht.
Damit du die richtige Rahmengröße findest, haben wir eine Anleitung für dich in unserem Blog-Artikel “So bestimmst du die richtige Rahmengröße für dein Fahrrad”.
Federweg und Dämpfung
Ähnlich wie die Reifengröße ist der Federweg ist ein wichtiges und hoch emotional diskutiertes Thema. Ist mehr Federweg immer besser? Oder vielleicht doch nicht?
Der Federweg oder Travel ist der Anteil des Dämpfers, um den das Standrohr im Tauchrohr verschwindet, also um wie viel die Federung nachgeben kann. Je mehr Federweg dein Mountainbike hat, desto geländegängiger ist es. Hier reicht die mögliche Bandbreite von 100 bis 120mm Federweg bei einem XC-Bike, ein Freeride-Bike kann bis zu 230mm Travel haben. Der Arbeitsweg von Rahmendämpfern bewegt sich in ähnlichen Größen.
Rahmendämpfer gibt es mit mehr oder weniger Tauchweg, die Dämpfer einzustellen ist fast eine Wissenschaft! Bild © Trek
Es gibt drei unterschiedliche Arten der Federung. Dämpfer können luftgefedert sein, dann bremst ein Luftkissen die Tauchgang. In anderen Dämpfern steckt ein Elastomer-Dämpfer, der mechanisch dämpft. Öldrucksysteme sind vor allem bei teuren Bikes mit viel Travel verbaut.
Sag ist der Wert, um den die Dämpfung unter deinem Gewicht ohne weitere Belastung einfedert.
Du solltest allerdings bedenken, dass diese Federungen nicht nur dann einfedern, wenn sie gebraucht werden. Sie geben bei jeder Tretbewegung etwas nach. Auch die großen Reifen sind griffig, bieten jede Menge Traktion und dämpfen zusätzlich. Das bedeutet aber andererseits, dass auf einem Mountainbike viel Energie in Dämpfung umgewandelt wird. Besonders effizient ist insbesondere ein Fully daher nicht. Mit Lockout-Dämpfern kannst du hier allerdings entegenwirken, wenn du Strecke machen möchtest, sie blockieren die Dämpfer stückweise oder komplett.
Warum die breiten Lenker?
Mountainbikes haben in aller Regel ein Flatbar. Und ein richtig breites noch dazu. Der breite Lenker verleiht dir im Gelände eine gute Kontrolle über dein Fahrrad. Nach der Aerodynamik solltest du dann allerdings lieber nicht fragen. Auch hier gibt es eine einfache Faustregel: breiter Lenker = gute Kontrolle, schmaler Lenker = weniger Windwiderstand. Dein Flatbar sollte unbedingt rutschfeste Griffe haben, denn gerade im Gelände möchtest du nicht die Kontrolle über dein Mountainbike verlieren, weil der Lenker flutscht, stimmt’s?
Robuste Komponenten bedeuten mehr Gewicht
Mountainbikes sind keine Leichtgewichte. Selbst wenn du dir einen Carbon-Rahmen gönnst, bringt ein Mountainbike einige Kilo auf die Waage, denn die Rahmen sind ganz auf Haltbarkeit ausgelegt. Eine Federgabel wiegt mehr als eine Starrgabel, dicke, grobstollige Reifen sind schwerer als dünne Slicks. Ein Rahmendämpfer und ein Dropperpost wiegen mehr als kein Rahmendämpfer und eine normale Sattelstütze. Du merkst es schon, die ganze Ausstattung, die ein MTB erst zu einem MTB macht, sorgt eben für etwas mehr Gewicht. Dafür sind Mountainbiketeile robust und überstehen auch große Belastungen wie Sprünge oder viel Geholper ohne Verluste.
Der Dropperpost – ein typisches Stück MTB
Ein Dropperpost oder eine Vario-Stütze hält den Sattel fest und kann per Knopfdruck vom Lenker aus abgesenkt werden. So ist der Sitz dir bei Sprüngen nicht im Weg, denn auf den Sattel zu knallen ist äußerst schmerzhaft.
Mountainbikes für Damen, Herren und Kinder
Immer mehr Bike-Schmieden bauen keine Fahrräder speziell für Damen und Herren mehr. Es gibt verschiedene Modelle mit unterschiedlichen Geometrien und Fahrräder in vielen Rahmengrößen, hier findest du mit Sicherheit ein Fahrrad, auf dem du dich wohlfühlst, völlig egal, ob du eine Frau oder ein Mann bist.
Es gibt allerdings Hersteller wie Liv, die Fahrräder nur für Damen bauen. Hier findest du auch Mountainbikes, die einzig und allein für Frauen gebaut werden und daher optimal zu weiblichen Körperproportionen passen.
Es gibt MTBs für Damen, die speziell an die Anatomie von Frauen angepasst sind. Sie sind für Damen besonders gut zu handhaben und bequem zu fahren. Bild © Liv
Die meisten kleinen Kinderfahrräder sind nach wie vor Allrounder mit tiefem Einstieg. Aber bereits bei den 20-Zoll-Kinderfahrrädern hier im Onlineshop findest du Bikes, die sich stark an Mountainbikes orientieren. Ein solches Kinderfahrrad eignet sich bestens, wenn deine Kids dich auf den Trail begleiten möchten.
1-fach Schaltungen
Viele Jahre war ein Mountainbike ohne fette Schaltung undenkbar. Heute werden auch an Geländebikes immer häufiger 1x-Schaltungen verbaut. Sie sind nicht nur leichter, sie sind auch auch günstiger und vor allem weniger komplex aufgebaut und daher weniger störungsanfällig, was dir bei wilden Geländeritten sehr zugute kommen wird. Natürlich gibt es aber nach wie vor Mountainbikes mit 2x oder 3x-Schaltung und über 20 Gängen. Hier auf BMO findest Bikes mit allen möglichen Schaltungen der bekannten Premium-Hersteller wie Shimano oder SRAM.
Mountain-E-Bikes
Der Zuwachs an neuen E-Mountainbikes ist gewaltig, es gibt immer mehr und immer raffiniertere Mountainbikes mit Elektromotor. Hersteller wie Bosch oder Shimano haben seit einiger Zeit spezielle Antriebe für Mountainbikes im Programm. Die punkten mit intuitiver Bedienbarkeit, schließlich musst du dich auf das Gelände konzentrieren und willst dir unterwegs nicht den Kopf über Gänge und Unterstützungsstufen zerbrechen. Außerdem entwickeln diese E-Bike-Antriebe genug Leistung, um auch höchste Ansprüche wie Steigungen und schwierige Untergründe spielend zu meistern. Es gibt E-Mountainbikes in Fully-Versionen und als Hardtails. Außerdem kannst du E-MTBs für beinahe alle Mountainbike-Disziplinen kaufen, also E-Enduros, All Mountain-E-Bikes, E-Downhiller oder Trail-E-Bikes. E-Mountainbikes gibt es ebenfalls in Versionen für Damen, als Herrenrad oder als Unisex-Modelle.
Wenn du dir nur hin und wieder etwas Unterstützung vom Motor holen willst, ist ein Light-E-MTB möglicherweise eine gute Wahl. Diese Bikes sind ganz neu auf dem Markt, sie haben kleine Antriebe, wiegen dadurch aber auch deutlich weniger.
Mountainbike-Zubehör
Zubehör gibt es für Fahrradfahrer bekanntlich jede Menge, aber gerade für Mountainbiker ist einiges an Spezial-Ausrüstung dabei. Fahrradbekleidung für Mountainbiker ist optisch meist lässig. Hinter der entspannten Fassade verstecken sich allerdings knallharte Funktionsstücke, die nicht nur atmungsaktiv sind, sondern auch robust und reißfest. So halten sie länger und schützen deine Pelle auf deinen Abenteuern in der Natur. Es gibt natürlich spezielle Mountainbike-Helme, darunter auch viele Fullface-Helme. Je wilder deine Mountainbike-Abenteuer ausfallen, desto dicker sollte deine Schutzschicht sein, kauf dir die entsprechenden Protektoren! Wenn du dir einen Fahrradrucksack zum mountainbiken aussuchst, solltest du darauf achten, dass er eine möglichst schnörkellose Oberfläche hat, damit du unterwegs nicht hängenbleibst. Und zu guter Letzt sind Mountainbikeschuhe, die nicht nur zuverlässig an den Pedalen haften, sondern auch bei Schiebepassagen guten Halt auf dem Boden bieten, ein echtes Muss!
Insgesamt sind Mountainbikes sportliche Fahrräder für den Offroadgebrauch mit einer riesigen Bandbreite an Modellen, Unterarten und Einsatzgebieten. Es gibt immer mehr E-Mountainbikes, die Antriebe liefern genug Power für MTB-Action.
Ist ein Mountainbike das richtige Fahrrad für dich?
Das Mountainbike an sich gibt es nicht, daher haben wir hier keine pauschale Antwort für dich. Wenn du im Gelände fahren möchtest, ist ein MTB dein Kumpel. Es gibt aber verschiedene MTB-Arten, die alle ihre Eigenheiten und unterschiedliche Einsatzgebiete haben.
Je nach Fahrweise und Terrain müssen die Bikes viele verschiedene Bedürfnisse abdecken. Geht es nur bergab über sehr grobes Gelände, benötigt das Rad möglichst viel Federweg. Muss das Fahrrad auch steile Berge erklimmen, weil kein Lift zur Stelle ist, benötigt man eine ausgewogene Rahmengeometrie, die für eine ideale Kraftübertragung auf langen Uphill-Passagen sorgt.
Willst du ein bisschen von allem? Dann greifst du am besten zu einem All-Mountain- oder Enduro-Bike. Die Möglichkeiten sind mittlerweile extrem vielfältig.
Die unterschiedlichen MTB-Arten im Überblick:
Cross-Country (CC/XC), Race Bike
Das Cross-Country Bike oder Race-Bike ist vorwiegend im Renneinsatz zu Hause. Hier wird meist viel Strecke auf mehr oder weniger befestigten Waldwegen zurückgelegt. Daher sind hier vor allem Hardtails zu finden, also leichte Mountainbikes mit großen Reifen, ohne Rahmendämpfer und mit weniger Federweg in der Gabel. Mittlerweile kommen jedoch sogenannte XC Race-Fullys auf den Markt. Die wachsenden Ansprüche im professionellen Renngeschäft sind hier verantwortlich, denn die Strecken im UCI World Cup wurden in den letzten Jahren verschärft und sind technisch hoch anspruchsvoll für Fahrer und Material geworden. So wünschten sich immer mehr Athleten einen gefederten Hinterbau an ihren Cross-Country Bikes. Nach und nach wurden diese Bikes dann auch für die breite Masse erhältlich.
All-Mountain und Trail (AM)
Das All-Mountain Bike ist ein wahres Allround-Talent, denn die vollgefederten MTBs verfügen über ein breites Einsatzgebiet. Von der ausgedehnten Feierabendrunde bis hin zum Alpencross ist so gut wie alles mit diesen Rädern möglich. Anders als Cross-Country Bikes bieten AM-Fullys wesentlich mehr Federwegreserven und Komfort im groben Gelände. Außerdem erlauben die Geometrie und die Komponenten, wie beispielsweise eine hydraulische Sattelstütze, einen variablen Einsatz. Sowohl Bergab-Fahrten als auch längere Anstiege bergauf können mit Trail Bikes sehr gut bewältigt werden.
Enduro
Der große Bruder des All-Mountain Bikes ist das Enduro Bike, wobei dieses etwas abfahrtsorientierter konzipiert ist. Mit deutlich potenteren Fahrwerken halten die Federelemente wesentlich mehr Komfort bereit und bügeln kleine wie große Schläge auf den Abfahrten mühelos weg. Die mit 150 mm bis 180 mm Federweg versehenen, vollgefederten Mountainbikes haben im Vergleich noch eine recht junge Geschichte, verkörpern den Grundgedanken des Sports aber wie kaum eine andere Art des Mountainbikens. Dem Enduro Bike sind kaum Grenzen gesetzt. Bikepark-Besuche, ein harter Renneinsatz, eine Home-Trail-Tour und auch ein Alpencross sind mit dem Enduro-Mountainbike möglich.
Freeride
Freeriden ist der ursprünglichen Grundidee des Mountainbikens sehr nahe. Die Freeride Bikes sind vollgefedert und verfügen meist über 170 mm bis 200 mm Federweg. Sie sind im Bikepark und groben Gelände zu Hause, fliegen über riesige Sprünge, stürzen sich viele Meter in die Tiefe und pressen sich in die Steilkurven der Bikeparks. Durch die abfahrtsorientierte Rahmengeometrie und den massigen Federweg sind die Bikes nicht für lange Uphills geeignet und werden besser mit der Seilbahn befördert. Große Strecken können bei so viel Dämpfung außerdem recht zäh werden.
Downhill
Artverwandt mit dem Freeride Bike, überzeugt das Downhill Bike mit einem äußerst effektiven Fahrwerk. Im Unterschied zum Freeride ist die Disziplin Downhill klar wettkampforientiert. Auf extra angelegten Strecken gewinnt, wer sich in kürzester Zeit den Berg hinunter stürzt. Eine perfekte Balance aus Laufruhe, Agilität, Wendigkeit und einem geringen Gewicht macht ein gutes Downhill Bike aus.
Dirt Jump
Mit dem Dirt Bike geht es hoch hinaus. Wie der Name schon sagt, geht es bei diesen Bikes ums Springen. Auf speziell angelegten Dirt Jump-Parcours springen die Dirt Jumper über steile Sprünge und fliegen mit atemberaubenden Tricks durch die Luft. Diese spezielle Fahrweise verlangt spezielles Equipment. Wichtig sind hier ein flacher Rahmen, der genügend Bewegungsfreiheit bietet; eine Federgabel mit meist 80 bis 120 mm Federweg und speziell entwickelte Cockpits, die das Rotieren des Lenkers oder des Bikes ermöglichen. Die vergleichsweise kleinen Bikes sind reine Trickmaschinen und für Touren ungeeignet. Außerdem sind die Bikes meist mit einem Singlespeed-Antrieb aufgebaut und verfügen nur über eine Hinterradbremse.
Four-Cross / 4X
Ein 4X ist der schnelle Bruder des Dirt Jump-Bikes. Von der Rahmengeometrie her eng mit dem Dirt Bike verwandt, konzentriert sich das Four-Cross Bike auf den Renneinsatz. Allerdings bekommst du hier eine Gangschaltung, denn um in rasanten Rennen genügend Geschwindigkeit aufbauen zu können, benötigen Four-Cross Fahrer mehrere Gänge. In Vierergruppen schießen die Athleten Rennstrecken hinunter, welche mit zahlreichen Sprüngen und Steilkurven gespickt sind. Der Schnellste gewinnt und dafür wird an diesem Bike, ähnlich wie beim Downhill Bike, auf eine perfekte Balance zwischen Gewicht, Wendigkeit, Agilität und Laufruhe geachtet.
Die Eigenschaften eines MTBs im Überblick:
- geländegängiges Allround-Talent mit breiter Bereifung
- robuste Bauweise
- bestens gefedert
- geeignet vor allem für offroad
- viele unterschiedliche Ausrichtungen von Race bis Downhill
Wie fährt sich ein Mountainbike?
Ein Mountainibke fährt bestens im Gelände. Wie es sich anfühlt? Schwer zu beschreiben! Probier es aus! Bild © Santa Cruz
Das Fahrerlebnis ist ebenso vielfältig wie die einzelnen Mountainbike-Sparten und das Gelände, das mit dem MTB befahren werden kann. Rahmenform, Schaltung, Bremsanlage, Bereifung und Federung sorgen dafür, dass sich jedes MTB anders anfühlt. Aber auch das Rahmenmaterial hat einen großen Einfluss auf das Fahrverhalten eines Fahrrads.
Die meisten Mountainbikes bestehen aus Aluminium oder Carbon. Fahrradrahmen aus Aluminium sind leicht und robust. Außerdem sind sie günstig zu produzieren, daher sind Alu-Mountainbikes günstiger zu haben. Carbonbikes sind federleicht, sie trumpfen mit hervorragenden Steifigkeitswerten auf, sind aber nicht billig. Außerdem sind Carbonrahmen empfindlich. Das macht den Fahrradtransport oder das Anbringen von Anbauteilen etwas speziell.
Das Rahmenmaterial beeinflusst das Gewicht, das Gewicht hat wiederum einen direkten Einfluss auf das Fahrverhalten. Generell sind leichte Fahrräder nicht nur einfacher in der Handhabung, ihr Fahrweg ist auch leichter zu kontrollieren. Carbon-Hardtails schaffen es hin und wieder unter 10 kg, meist wiegen sie zwischen 10 und 12 kg. Fullys sind deutlich schwerer, hier musst du mit bis zu 15 kg rechnen. E-Mountainbikes bringen um die 20 kg auf die Waage.
Wenn du ein Fahrrad suchst, das Strecke macht, solltest du dich bei Rennrädern oder Trekkingbikes umsehen. Die Federung eines Mountainbikes geht meist zulasten der Effizienz!
Das Fahrverhalten im Überblick:
- von komfortabel bis sportlich-dynamisch
- laufruhig bis verspielt
- effizient bis agil
- dynamisch bis gemütlich
Was sind die Vorteile eines Mountainbikes
Wieso du auf ein Mountainbike umsteigen solltest, kann viele Gründe haben. Du sehnst dich nach mehr Komfort auf unebenen Strecken oder willst es bergab einfach richtig krachen lassen? Dann bist du in dieser Radsportdisziplin genau richtig.
Ein Mountainbike bietet viele Vorteile gegenüber einem klassischen City-Bike oder einem Rennrad. Der größte Unterschied liegt bei der Federung. Eine hochwertige Federgabel kann auch im Alltag einen großen Unterschied in Sachen Fahrkomfort machen. Beim täglichen Weg zur Arbeit, über das Kopfsteinpflaster in der Altstadt oder beim Wochenendausflug über Feldwege bietet dir ein MTB erhebliche Vorteile in Sachen Fahrkomfort. Auch die aufrechte Sitzposition – im Vergleich zum Rennrad oder Gravel-Bike – bevorzugen viele Radfahrer. Die Körperhaltung ist für die meisten Radsportler entspannter und sorgt für weniger Beschwerden im Rücken und Nackenbereich. Außerdem sind Mountainbikes meist robuster gebaut und härter im Nehmen als andere Modelle. Wer beispielsweise im Bikepark oder auf diversen abfahrtslastigen Trails unterwegs ist, kommt um ein Enduro-, Freeride- oder Downhill-Bike auf keinen Fall herum. Die stabilen Bikes mit viel Federweg bringen enormen Fahrspaß auf diesen Strecken und haben eine hohe Lebensdauer.
Die Vorteile eines Mountainbikes im Überblick:
- mehr Komfort durch Federung
- robuste Bauweise für extreme Belastungen
- sportliche und dennoch angenehme Sitzposition
- eine große Auswahl zwischen verschiedenen Modellen für unterschiedliche Einsatzbereiche
- hohe Effektivität für ein ausgewogenes Verhältnis aus Uphill- und Downhill-Qualitäten
Wie viel kostet ein Mountainbike?
Für Mountainbikes kannst du richtig viel Geld ausgeben, nach oben gibt es eigentlich keine Grenze. Kannst, musst du aber nicht! Vernünftige Hardtails sind schon für ca. 1000 Euro zu haben, für ein Fully musst du etwas tiefer in die Tasche greifen.
Je mehr du ausgibst, desto besser und haltbarer werden Rahmen, Komponenten und die mitgelieferten Laufräder. Auch das Einsatzgebiet und dein Radius vergrößern sich mit dem Kaufpreis. Das Fahrrad kann mehr, und längere Ausfahrten machen erfahrungsgemäß erst dann so richtig Spaß, wenn dein Fahrrad reibungslos läuft und keine Pannen drohen.
Hardtails:
- einfache Hardtails gibt es ab 800 bis 1200 Euro. Sie eignen sich für Fahrradtouren, Alltagsfahrten oder leichtes Gelände. Wir haben auch günstigere Hardtails im Onlineshop, sie sind perfekt für alle, die nur selten aufs Fahrrad steigen oder das Mountainbiken einfach erst einmal testen möchten. Auch wenn du keinen sicheren Parkplatz für dein Bike hast, solltest du hier zugreifen, teure Mountainbikes werden nämlich gerne geklaut.
- zwischen 1200 bis 2000 Euro bekommst du die Hardtail-Mittelklasse. Hier kannst du mit einem Mountainbike rechnen, das auch etwas anspruchsvolleres Gelände überlebt und nicht sofort klappert und nach kurzer Zeit den Dienst einstellt.
- Ab 2000 Euro kannst du ein Hardtail kaufen, das keine Wünsche offen lässt. Es ist haltbar, verlässlich und hat ein vielseitiges Einsatzgebiet.
Fullys:
- Für 2000 Euro bis 3000 Euro kostet kriegst du ein Einsteiger-Fully. Günstige Fullys sind aber mit Vorsicht zu genießen, hier fliegen dir schlimmstenfalls die Teile schon nach kürzester Zeit um die Ohren. Wenn du allerdings erst einmal testen willst, ob ein Fully zu dir passt, ist ein günstiges Gerät ein gute Wahl.
- Die Fully-Mittelklasse geht von 3000 bis etwa 4000 Euro. Die Ausstattung wird solider und der Fahrkomfort steigt.
- Top-Fullys von Premium-Marken kriegst du ab 4000 Euro, du kannst aber auch noch deutlich mehr dafür ausgeben. Hervorragende Schaltung, bissige Scheiben-Bremsanlage, butterweicher Dämpfer und Carbon-Rahmen – in dieser Preisklasse findest du echte Sahneschnittchen.
Generell steigt mit dem Preis auch die Leistung deines Fahrrads. Im Fall eines Mountainbikes sind das nicht nur nur die Zeit, die du darauf Spaß haben wirst und die Haltbarkeit von Rahmen und Komponenten, sondern auch die Untergründe und das Gelände, das du befahren kannst. Und je mehr du investierst, desto leichter wird dein Bike außerdem.
Für E-Mountainbikes liegen die Preise noch deutlich höher, denn hier werden nur die besten, dicksten, leistungsstärksten Motoren verbaut. Damit die Akkus so viel Leistung dann auch zuverlässig und dauerhaft mit Energie speisen können, sind auch sie mit viel Kapazität gesegnet. Hier noch unser Tipp für Sparfüchse: die meisten Fahrradhersteller bringen jedes Jahr neue Mountainbikes auf den Markt. Die unterscheiden sich oft nur in Details von den Vorjahresmodellen, haben eine andere Lackierung oder einfach ein Facelift bekommen. Die älteren Modelle sind dann kein bisschen schlechter als die neuen, aber günstig im Sale zu haben!
Die Kosten im Überblick:
Hardtail:
- Einsteiger-Mountainbikes kosten ab 800 bis etwa 1200 Euro
- ungefähr 2000 Euro kostet ein Mittelklasse-Hardtail
- Ab circa 2000 Euro kriegst du ein Luxus-Hardtail
Fully:
- Einsteiger-Fullys kosten 2000 bis 3000 Euro
- für ein mittelklassiges Fully zahlst du 3000 bis 4000 Euro
- ab 4500 Euro bist du im Fully-Himmel angekommen
Mountainbike, Gravel Bike, Rennrad, Trekkingbike und Cross Bike
Wo genau ist der Unterschied zwischen einem Mountainbike und anderen Fahrradtypen?
Ein Bild sagt mehr als 1000 Worte – das kann nur ein Mountainbike! Bild © Santa Cruz
Mountainbike – Gravel Bike
Der größte Unterschied zwischen diesen beiden Fahrradarten ist wohl die Federung. Mountainbikes haben fast immer eine Federgabel und Fullys zusätzlich einen Rahmendämpfer. Gravel Bikes verzichten darauf, so wird die Kraft deiner Tretbewegungen effizienter genutzt. Grundsätzlich geländegängig sind beide.
Mountainbike – Rennrad
Ein Rennrad ist schnell, ein Mountainbike ist meist alles, nur nicht schnell. Rennräder sind leicht, schmal und kommen häufig clean und aufgeräumt daher. Mountainbikes sind breit, strotzen nur so von Technik und optisch wird nicht gekleckert, sondern geklotzt. Eigentlich ist ein Rennrad das genaue Gegenstück zum Mountainbike.
Mountainbike – Cross Bike oder Fitness Bike
Die Grenze zwischen Cross Bikes und Hardtails ist fließend, beide Bikes eignen sich gleichermaßen für Alltag, Gelände und Training.
Mountainbike – Tourenbike oder Trekkingbike
Ein Tourenbike oder Trekkingbike ist für Komfort auf langen Strecken gedacht, ein Hardtail könnte da mithalten. Ein Fully dagegen schluckt einfach zu viel Energie, es spielt seine Eigenschaften nur abseits der Straße voll aus.
Mountainbike – City-Bike
In der Stadt ist ein City-Bike oder Urban-Bike deutlich praktischer, es ist außerdem meist direkt ab Werk verkehrssicher und erfüllt die Vorgaben der StVO.
Worauf musst du beim Kauf eines Mountainbikes achten?
Die Auswahl an Mountainbikes ist gigantisch, entsprechend viele Modelle möchten gerne von dir mit nach Hause genommen werden.
Mit ein paar einfachen Fragen findest du schnell das passende Mountainbike:
- Wie anspruchsvoll ist das Gelände, das du befahren möchtest?
Danach kannst du entscheiden, ob es ein Fully oder ein Hardtail werden soll.
- Wie oft willst du mit deinem Mountainbike fahren?
Für sporadische, kurze Ausflüge reicht ein Bike der Einsteigerklasse. Wenn du immer wieder auf dein Bike steigst, sind die Fahrräder der Mittelklasse für dich interessant. Wenn du regelmäßig biken gehst und in schwerem, technischem Gelände erst so richtig warm wirst, solltest du dir ein entsprechendes Bikes aus der Top-Klasse gönnen.
- Wie lange sollen die Touren dauern?
Für kurze Alltagsfahrten reicht ein einfacheres Fahrrad. Auf mehrtägigen Touren macht Qualität sich bezahlt, hier solltest du mehr investieren.
Grundsätzlich macht ein gutes Fahrrad auf langen Ausflügen deutlich mehr Spaß, denn es liefert mehr Komfort und damit weniger Verspannungen und Schmerzen. Außerdem ist es unwahrscheinlicher, dass du unterwegs eine Panne hast.
- Wo willst du fahren, wie rau sind die Untergründe?
Mountainbikes sind natürlich die Experten für unwegsames Gelände, aber auch hier gibt es Unterschiede. Du willst im Hochgebirge, im Bikepark oder auf dem Trail Gas geben? Dann brauchst du ein Fully. Du fährst mit deinem Mountainbike zur Arbeit oder möchtest Fahrradtouren machen? Das Gelände, durch das du fährst, hat zwar Steigung, aber der Untergrund ist eher fest? Dann ist ein Hardtail genau richtig für dich.
- E-Mountainbike oder Mountainbike ohne E?
Ob du mit oder ohne Elektromotor mountainbiken gehst, ist eine Frage des Geschmacks, der Kondition und des Geldbeutels. Es gibt jedenfalls sehr viele E-Mountainbikes, mit jedem neuen Modelljahr werden es noch mehr. Du kannst einfach bei der Kaufberatung für E-Bikes vorbeiklicken. Dort findest du viele Informationen, die dir hier bei der Entscheidungs helfen.
- Die passende Fahrradgröße
Die Größe eines Fahrrads spielt nicht nur beim Fahrkomfort eine wichtige Rolle. Wenn du im Gelände unterwegs bist, solltest du dein Bike bestens unter Kontrolle haben und das klappt nur, wenn es größenmäßig zu dir passt. Die passende Rahmengröße für dich findest du ganz einfach mit der Anleitung in unserem Blog.
Insgesamt ist ein Mountainbike eher ein Spielzeug als ein Transportmittel. Aber eben ein Spielzeug, das nicht nur Kultstatus genießt, sondern dich auch jedes Mal aufs Neue herausfordert. In keiner anderen Fahrradsparte ist der Adrenalinspiegel so hoch, nirgendwo sonst werden die Grenzen des Möglichen täglich neu ausgelotet und der Schwerkraft getrotzt. Im Gegensatz zu anderen Radfahrern sind Mountainbiker selten Individualsportler, hier wartet eine ganze Community auf dich. Mach dich bereit für das Lebensgefühl Mountainbike.
Kauf dir ein Mountainbike vom besten Hersteller!
Wir haben im Onlineshop Mountainbikes von Bombtrack, Giant, NS Bikes, Orbea oder Octane One. Hier kannst du sicher sein, dass der Fahrspaß nicht zu kurz kommt, die Qualität dich überzeugt und das Preis-Leistungs-Verhältnis stimmt.
Du weißt nicht, welches Fahrrad du kaufen möchtest? Hier auf BMO kannst du ganz einfach vergleichen. Wir erklären dir, was Mountainbikes, Gravel Bikes, Urban Bikes und City-Bikes, Tourenfahrräder, Dirt Bikes, Rennräder und E-Bikes können. Außerdem helfen wir dir dabei, ein cooles Kinderfahrrad für deinen Nachwuchs zu kaufen. Lies einfach unsere Kaufhilfen, dann weißt du, mit welchem Fahrrad du glücklich wirst!