Gravel Reifen – das solltest du wissen!

Dass Gravel Bikes die Städte, Trails und alles dazwischen erobert haben, ist hinlänglich bekannt. Dass ein Gravel Bike die passenden Reifen braucht, um den vielfältigen Einsatzzwecken gerecht zu werden, hat sich ebenfalls herumgesprochen. Dass es inzwischen eine große Auswahl an Gravel Reifen gibt, ist auch kein Geheimnis. Aber wie findest du den passenden Reifen für dein Schotter Radl? 

Hier erfährst du alles, was du über Gravel Reifen wissen musst. Welche Reifengrößen auf ein Gravel Bike passen, zum Beispiel. Oder welches Reifenprofil zu deinen Plänen passt. Und ob pannensichere Reifen für dich wichtig sind. Und so weiter. Heute spricht man übrigens meistens vom “Fahrradreifen”, es ist aber auch nicht falsch, dieses Fahrradteil weiterhin Fahrrad-Mantel zu nennen. 

 

Welche Reifengröße passt an dein Gravel Bike?

Ganz grundsätzlich gibt es am Gravel Bike – wie bei jedem anderen Fahrrad auch – drei Größen, die du beachten musst, wenn du Reifen aussuchst. 

 

  1. Es gibt die Laufradgröße. Sie beziffert den Durchmesser des Laufrads. Meist sind das beim Gravel Bike 28 Zoll (entspricht 622mm). Seltener gibt es oder 27,5 (584mm) oder 29 Zoll.
  2. Es gibt außerdem die Reifenbreite. Am Gravel werden je nach Einsatzzweck 32 bis 55mm breite Reifen aufgezogen.
  3. Beides zusammen ist die Reifengröße, die du für dein Gravel kaufen musst.

Am Gravel Bike gibt es besonders häufig 28er Laufräder, die Reifenbreite liegt zwischen 32 und 50mm. Bilder © Pirelli

Zum Einstieg finden wir heraus, welche Reifen überhaupt auf dein Gravel Bike passen:

 

Wie viel Reifenfreiheit hat dein Gravel Bike?

Damit du die passenden Reifen für dein Gravel Bike kaufst, musst du wissen, welche Reifenbreite und welcher Reifendurchmesser in deinen Fahrrad-Rahmen passen. 

 

Jedes Fahrrad hat eine vom Hersteller empfohlene Reifenfreiheit (oder englisch “Clearance” oder “Tire-Clearance”). Die Reifenfreiheit sagt dir, wie breit Reifen sein dürfen, damit sie sich frei im Hinterbau und der Gabel drehen. Außerdem ist jedes Fahrrad für eine bestimmte Laufradgröße gebaut. 



Du kannst also an den meisten Fahrrädern – auch Gravel Bikes – nur Laufräder in einer Größe fahren, aber Reifen in unterschiedlichen Breiten aufziehen. 

 

Manche Bikes bieten auch die Möglichkeit, Räder in verschiedenen Größen zu montieren. Das funktioniert zum Beispiel bei den “Terra” Gravel Bikes von Orbea. Wenn du bei deinem Gravel diese Möglichkeit hast, kannst du im Abschnitt “Welche Größen gibt es bei Gravel Reifen?” herausfinden, wie die Reifen die Fahreigenschaften beeinflussen, und dir aussuchen, welche Fahreigenschaften dir wichtig sind. Bei einem Bike, das diese Möglichkeit nicht bietet, musst du dich bereits beim Fahrrad-Kauf festlegen.

Wenn du in der Artikelbeschreibung oder im Handbuch deines Gravels keine Angabe findest, gilt 4mm Mindestabstand des Reifens zum Rahmen als Faustregel. 

 

In welcher Größe werden Gravel Reifen gemessen?

Die Auswahl des passenden Fahrrad-Reifens ist leider etwas kompliziert, denn es gibt unterschiedliche Maßeinheiten für LaufräderSchläuche und Fahrrad-Mäntel, nämlich französische Größen, englische Größen (in Inch oder Zoll) und ETRTO oder ISO-Größen.

 

Oft musst du dich auf der Suche nach den passenden Fahrradreifen nicht mit mehreren Größen herumschlagen, denn je nach Fahrradart haben sich bestimmte Reifengrößen eingebürgert. Am Rennrad sind häufig französische Reifengrößen zu finden, am MTB wird oft in Inch/Zoll oder in englischen Reifengrößen gemessen und Trekkingbikes und Citybikes haben meist ETRTO-Größen (oder ISO) angegeben.

Als wäre das nicht kompliziert genug, wird die Sache leider durch die unterschiedlichen Denkansätze beim Vermessen der Reifen noch etwas unübersichtlicher. Während für Inch/Zoll und französische Reifengrößen der Außendurchmesser gemessen wird, rechnet die ETRTO-Angabe nämlich mit dem Innendurchmesser am Reifenwulst. Es gibt aber Tabellen, die dir beim Vergleich der Größen helfen.

 

Welche Reifengröße für welches Fahrrad?

  • Französische Größen → Rennrad
  • ETRTO Größenangaben → Trekkingbikes und City-Bikes
  • Reifengrößen in Inch/Zoll → Mountainbikes



Bei Reifen für Gravel Bikes geht die Tendenz zu französischen Reifengrößen. Aber da der Einsatzzweck des Gravel Bikes genau die Schnittmenge aller Fahrräder abdeckt, musst du dich möglicherweise mit allen drei Größensystemen auseinandersetzen, wenn du die passenden Gravel-Reifen suchst.

  • Wenn du dein Gravel vor allem in der Stadt fährst, kann es also sein, dass du Allwetterreifen mit ETRTO-Angabe kaufen wirst. 
  • Wenn du offroad fahren willst, können Reifen aus dem MTB-Bereich in Inch/Zoll die richtigen sein. 
  • Wenn du ein spritziges Abrollverhalten für schnelle Fahrten auf Asphalt suchst, bekommst du es mit Rennradreifen und französischen Reifengrößen zu tun. 

 

Häufig (aber nicht immer) werden Gravel Bikes, was die Reifen angeht, mit Rennrädern gleichgesetzt. Du findest deswegen oft die französischen Reifengrößen als Herstellerangabe für die Reifen-Clearance eines Gravel Bikes oder auch als Größenangabe bei den Reifen selber. 

 

Da sie am Gravel Bike häufig zu finden sind, hier eine schnelle Erklärung der französischen Reifengrößen – sie setzen sich aus folgenden Maßen zusammen:

 

ungefährer Außendurchmesser

x Reifenbreite

Genereller HINWEIS AUF REIFENHÖHE; A,B oder C



Eine am Gravel Bike gängige Reifengröße wäre 700x35C, der Reifen hat damit also etwa 700mm (70cm) Außendurchmesser, 35 mm Breite und C entspricht hier ca. 39mm.

Was solltest du außerdem wissen? 

  • Reflektierende Streifen: Wenn du mit deinem Gravel Bike auf öffentlichen Straßen fahren willst, muss es die vorgeschriebene Sicherheitsausstattung haben, da gehören Seitenreflektoren dazu. Wenn auf den Reifen Leuchtstreifen kleben, bist du diese Sorge los!
  • Die Gummi-Mischung: Reifen bestehen aus unterschiedlichen Mischungen, man spricht auch vom “Compound”. Jeder Hersteller kocht hier sein eigenes Süppchen und hat seine “Geheimrezepte”. Es gibt Mischungen, die “besser kleben”, also mehr Halt und besseren Grip bieten. Andere sind besonders für nasse Witterung geeignet, wieder andere rollen besser ab. Um das passende Reifen-Material für deine Zwecke zu finden, lohnt es sich, die Produkte verschiedener Hersteller zu vergleichen. Auch die Eigenschaften unterschiedlicher Modelle des gleichen Herstellers sind sehr aufschlussreich und ein Vergleich hilft dir bei der Auswahl!
  • Musst du spezielle Gravel Reifen fahren? Es gibt von allen Herstellern inzwischen spezielle Gravel Reifen. Sie sind besonders geeignet für die vielfältigen Anforderungen, die an ein Gravel Bike gestellt werden, aber sie sind kein Muss. Wenn du Geschwindigkeitsrekord jagen willst, kannst du bei den Rennradreifen räubern, wenn dich eher Offroad-Abenteuer reizen, sind MTB-Reifen aus dem XC oder Marathon-Bereich eine gute Option. Auch Allwetter-City Reifen solltest du nicht direkt links liegen lassen. Wenn dein Gravel vor allem in der Stadt gefahren wird, sind Allwetter-City-Schlappen eine Überlegung wert. 

 

Der richtige Reifendruck für Gravel Bikes

Der Reifendruck beeinflusst die Fahreigenschaften deines Bikes erheblich. Traktion, Lenkverhalten, Pannenanfälligkeit, Effizienz, Dämpfung usw. werden davon beeinflusst. 

 

Die Bestimmung des Drucks ist eine Mischung aus Herstellerangaben (siehe Druck auf der Reifenflanke), Erfahrung, Fahrstil, Gelände, Fahrergewicht und mehr, darum ist es schwer, hier genaue Zahlen anzugeben. Am besten gehst du folgendermaßen vor:

 

Pumpe deine Gravel Reifen nach Herstellerangabe auf.

Fahre kürzere Teststrecken und passe den Druck nach Gefühl an.

Wenn du größere Touren unternimmst, ist eine Minipumpe mit Manometer hilfreich. Sie hilft dir dabei, den Reifendruck genau zu bestimmen. Du kannst mit unterschiedlichen Werten experimentieren und nach und nach den perfekten Reifendruck finden.

Auf Tubeless umrüsten? Am Gravel kein Problem! Bild © Peaty’s

Braucht dein Gravel Bike pannensichere Reifen?

Ein Gravel Bike ist gerne lang unterwegs, die Tourenrad-Gene schreien geradezu nach Mehrtagestouren! Je weiter du dich dabei von der Zivilisation entfernst, desto sicherer bist du mit pannensicheren Reifen ausgestattet. Vor allem wenn du dein Gravel für Bikepacking-Touren mit viel Gepäck nutzen willst, können pannensichere Reifen ein echter Gewinn sein. Ein schwer beladenes Fahrrad ist anfälliger für Reifenpannen, pannensichere Reifen sparen dir dann jede Menge Ärger. Bei pannensicheren Reifen ist eine Kautschuk-Schicht oder eine Gewebeeinlage in den Reifen eingearbeitet, die vor Durchstichen oder Schnitten schützt. 

Der Nachteil von pannensicheren Reifen: Sie kosten gerne etwas mehr, oft wiegen sie auch wegen der Schutzschicht in der Karkasse etwas mehr. Aber für mehr Gravel Spaß ohne Reifen-Panne wird das gerne in Kauf genommen! Auch wenn du mit pannensicheren Reifen unterwegs bist, darf natürlich auf längeren Touren der Ersatzschlauch nicht fehlen!

 

Sind Tubeless Gravel Reifen besser?

Tubeless Reifen sind natürlich auch am Gravel Bike eine Option. Wenn deine Laufräder tubeless-kompatibel sind, kannst du ein Gravel auf Tubeless Reifen umrüsten. 

Die Vorteile eines Tubeless-Setups sind vielfältig. Du kannst Tubeless Reifen mit weniger Reifendruck fahren, das ist komfortabel und bietet besseren Grip. Außerdem macht das die Reifen weniger pannenanfällig. Die Dichtmilch verschließt kleine Löcher direkt und ohne viel Zutun deinerseits, von kleineren Durchstichen bekommst du oft gar nichts mit. Das Fahrrad wird ohne Schläuche leichter, auch das ist ein Vorteil.

Natürlich gibt es auch Nachteile: Tubeless Felgen und Mäntel sind meist teurer und die Montage dauert länger als der Einbau eines Systems mit Schläuchen.

Wir haben hier im Bike Blog eine Anleitung für die Umrüstung auf Tubeless für dich. Die einzelnen Schritte werden hier zwar am MTB gezeigt, funktionieren beim Gravel aber im Großen und Ganzen ebenso. 

Etwas mehr Profil gefällig? Dann ist ein solcher Gravel Reifen die richtige Wahl. Bild © Pirelli

Slicks oder besonders glatte Reifen gibt es auch fürs Gravel Bike. Bild © Panaracer

Das passende Reifen-Profil für dein Gravelbike

Die Reifen deines Gravel Bikes haben ein “Muster”, und je nach Einsatzzweck mehr oder weniger davon. Dieses Muster, aka. Reifenprofil, macht die Reifen wahlweise schneller oder geländegängig. Dicke Stollen greifen besser in schlechte Untergründe, brauchen dafür aber mehr Energie. Glatte Reifen rollen effizient, dafür brauchen sie ebene Untergründe.

  • Wenn du querfeldein fährst
  • Wenn du auf schlechten oder losen Untergründen fährst
  • Wenn Höchstgeschwindigkeit dir nicht so wichtig ist
  • Wenn du auch bei schlechtem Wetter und im Matsch unterwegs bist

… solltest du Reifen mit viel Profil bevorzugen.

Etwas mehr Profil gefällig? Dann ist ein solcher Gravel Reifen die richtige Wahl. Bild © Pirelli

  • Wenn du auf einigermaßen befestigten Straßen unterwegs bist, also auf geteerten Fahrradwegen, auf Forststraßen usw.
  • Wenn du dein Gravel vor allem in der Stadt und im Alltag fährst
  • Wenn du bei unterschiedlichen Witterungen unterwegs bist

… solltest du Reifen mit moderatem Profil montieren.

 

  • Wenn du Geschwindigkeit schätzt
  • Wenn du auf Asphalt fährst
  • Wenn du vor allem bei trockenem Wetter fährst

… ist weniger Profil, also Slicks, am besten.

 

Dabei solltest du nicht vergessen, dass mehr Profil deine Reifen schwerer macht.

Welche Größen gibt es bei Gravel Reifen?

Es gibt am Fahrrad also unterschiedliche Laufradgrößen, die meisten Gravel Bikes fahren allerdings auf einer von zwei möglichen Größen, sie haben 28 Zoll Laufräder oder 27,5 Zoll Laufräder. Das macht auch die Auswahl der passenden Reifen deutlich einfacher.

 

Der Durchmesser der Räder 

Gravel Bikes haben dank ihrer Abstammung vom Rennrad meist 28 Zoll Laufräder, es gibt aber auch 27,5 oder 29 Zoll Durchmesser (also besonders dicke 28-Zoll-Reifen). Je nachdem, was dein Rahmen erlaubt, müssen die passenden Laufräder montiert werden und Reifen in diesen Größen aufgezogen werden. 

 

Die Laufradgrößen für Gravel Bikes als Tabelle

 

 

27,5 Zoll-Laufräder

28 Zoll-Laufräder

ETRTO

… -584

… -622

Inch/Zoll

27,5x…

28x…

Französisch

650x…

700x…

 

(die Punkte ersetzen hier die Reifenbreite)



Welchen Einfluss hat die Laufradgröße beim Gravelbike?

In der Welt der Offroadbikes werden die Laufradgrößen schon seit Jahren heiß diskutiert, mal gelten kleinere Reifen als besser, dann wieder werden nur große Reifen gefahren. Wer sich gar nicht entscheiden kann, kauft sich ein Fahrrad mit Mullet-Setup, also zwei unterschiedlichen Reifen hinten und vorne, oder einen Rahmen, der die Möglichkeit bietet, unterschiedliche Reifengrößen zu montieren. Aber welcher Reifen ist am Gravel Bike besser? 

 

Größere Reifen am Gravel Bike?

Große Reifen (oder besser: große Laufräder) sind auch am Gravel immer gut für optimalen Vortrieb, wenn du also Strecke machen willst, und das schnell, dann solltest du dich für größere Reifen entscheiden. Die Lenkung kann durch größere Räder etwas träger wirken, dafür hält das Fahrrad besser die Spur, es läuft insgesamt stabiler. Wenn du offroad unterwegs bist, kann es durchaus interessant werden, dass große Räder besser über Hindernisse rollen als kleine.

 

Kleinere Reifen am Gravel Bike?

Kleinere Laufräder machen dein Gravel nicht nur wendiger, es beschleunigt auch schneller. Dafür nimmt die Effizienz auf der Strecke etwas ab. Kleinere Laufräder bieten aber eine weitere Auswahlmöglichkeit: Abhängig von der erlaubten Clearance kannst du auf kleineren Laufrädern Reifen mit einem größeren Volumen fahren. Ein solches Setup bietet mehr Dämpfung, besseren Grip und verbessert die Pannensicherheit.

 

Neben den technischen Vor- und Nachteilen spielt natürlich auch die Körpergröße des Fahrers/der Fahrerin eine Rolle bei der Auswahl der richtigen Reifen für ein Gravel Bike. An kleine Rahmengrößen passen kleine Laufradgrößen, besonders große Fahrer*innen brauchen eine große Rahmengröße und damit größere Räder. 

 

Die Reifenbreite am Gravel Bike

Unabhängig von der Laufradgröße kannst du unterschiedlich “dicke” Reifen fahren. Von 32 bis 50mm sind die gängigen Reifenbreiten am Gravel Bike, die Breite hat einen deutlichen Einfluss auf die Fahreigenschaften des Bikes, vor allem auf die Dämpfung und die Effizienz. Aber auch die Anfälligkeit für Reifenpannen wird beeinflusst.

 

Die Reifenbreite am Gravel Bike als Tabelle

 

 

32mm

35mm

37mm

40mm

47mm

50mm

ETRTO

32-...

35-...

37-...

40-...

47-...

50-...

Inch/Zoll

…x1,25 (oder …x 1 ¼)

…x1,35

…x1,40 (oder … x 1 ⅜ ) 

…x1,5 (oder …x1 ½ )

…x 1,75

…x 2,0

Französisch

…x 32B/C

…x 35B/C

…x 35B/C

…x 38B/C

…x 45C

 

(die Punkte ersetzen hier den Laufraddurchmesser)

 

Welchen Einfluss hat die Reifenbreite am Gravel Bike?

Die Breite deiner Gravel Reifen bekommst du direkt zu spüren, ob du breitere oder schmalere Reifen aufziehst, hat einen Einfluss auf die Fahreigenschaften, den Komfort auf dem Bike und auf die Pannenanfälligkeit. 

 

Breitere Reifen am Gravel Bike?

Je mehr Luft in deinen Gravel Reifen steckt, desto mehr Dämpfung bieten sie, breite Reifen fahren sich also komfortabler. Breitere Reifen haben auch mehr Fläche auf der Straße, so bieten sie mehr Traktion und Grip. Andererseits steckst du mehr Kraft in die Überwindung des Rollwiderstands, wenn mehr Reifenfläche auf der Straße “klebt”. Zu guter Letzt sind breite Reifen natürlich meist schwerer.

 

Schmale Reifen am Gravel Bike?

Wenn du es eilig hast, solltest du zu schmaleren Reifen greifen, weniger Rollwiderstand, weniger Gewicht und eine hervorragende Effizienz sind hier die klaren Vorteile. Dafür verliert das Bike mit schwindender Reifenbreite an Geländegängigkeit. Je schmaler die Bereifung, desto glatter sollte der Straßenbelag sein. Auch die Dämpfung ist bei schmalen Reifen weniger gut.

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